Persönliche Zukunftsplanung ist ein wegweisendes Konzept und zugleich eine Sammlung verschiedenster Methoden, um mit Menschen
Es geht bei Persönlicher Zukunftsplanung meist um ‘große‘ Fragen und darum, Menschen zu bestärken und zu motivieren
Persönliche Zukunftsplanung ist vor allem eine Haltung:
In den Planungsprozess werden andere Menschen, die der planenden Person wichtig und von ihr ausgewählt sind, als Unterstützungs-Kreis einbezogen (z. B. Freund*innen, Verwandte, Bekannte, Fachleute). Gemeinsam entwickeln sie Ideen und Pläne und setzen die Ziele schließlich Schritt für Schritt um.
Dabei werden gemeinsam auch ungewöhnliche Ideen und Möglichkeiten vor Ort erkundet, an denen die Person ihre Gaben einbringen und Beziehungen knüpfen kann.
Der Ansatz und die methodischen Elemente von Persönlicher Zukunftsplanung entwickelten sich in den 1980er Jahren im angloamerikanischen Raum.
Persönliche Zukunftsplanung ist im deutsch-sprachigen Raum seit Mitte der 1990er Jahre bekannt.
Persönliche Zukunftsplanung kann für alle Menschen hilfreich sein, die
Eine Zukunftsplanung zu machen, beruht immer auf einer freiwilligen Entscheidung.
Dabei gibt es keine bestimmten Zugangsvoraussetzungen, um einen Planungsprozess realisieren zu können. Zukunftsplanung ist mit einer Person mit hohem Unterstützungsbedarf und ohne verbale Kommunikationsmöglichkeiten ebenso möglich wie mit einer Person mit akademischem Abschluss.
Häufig ist der Wunsch nach Veränderung oder ein Wechsel des Lebensabschnitts Anlass für eine Persönliche Zukunftsplanung. Zum Beispiel bei der Frage
Auch andere Anlässe und Fragen können die Initial-Zündung für eine Persönliche Zukunftsplanung geben, zum Beispiel:
DIE ZUKUNFT ERWARTET MAN NICHT, MAN GEHT IHR ENTGEGEN! Tullio Colsalvatico